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Thema: Ocean Spray [Seite 1 2 ]

Kein neuer Beitrag RB , 25.11.2020, 15:51
Beitrag #1   

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Hallo zusammen

nach dem xten kleinen Elektro soll jetzt was großes her was bei jedem Wasser fahrbar ist. Mit einer Fahrzeit
+6min. und Kosten die Vertretbar sind.
Meine Wahl viel auf eine Ocean Spray von MHZ von der Größe ideal, zu den Fahreigenschaften muß man nichts
sagen. Wenn ein Rumpf 20 Jahre im Angebot ist und immer noch Funktioniert ist er einfach gut. Meiner ist
schon nach 2 Tagen da gewesen und ich habe nichts daran machen müssen außer den Deckel ganz leicht
anzupassen.

Verbaut habe ich folgende Komponenten

Rumpf Ocean Spray von MHZ
Antrieb TFL
Ruder Ralf Schnippkoweit
Motor SSS 56114 500kV
Regler Seaking 130HV
Prop 62mm TFL und 62mm 3Blatt TFL
Welle 1/4 Zoll mit 4,75 DogDrive
Akku 12S 1p 6000mAh
Servo Hitec Jumbo


Werde jetzt erstmal die Bilder bearbeiten dann geht es weiter.


 
Kein neuer Beitrag RB , 25.11.2020, 16:22
Beitrag #2   

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So weiter geht es

als erstes Rumpf auspacken begutachten und prüfen ob hier was zu Ändern ist. Für mich und meine Ziele passt
alles Perfekt.

Jetzt geht es an das Auslitern des Modells, dahinterverbirgt sich plump die Positionierung der Komponenten.
Den schwerpunkt bei 30% angezeichnet und die Komponenten so plaziert das durch verschieben der Akkus der
Schwerpunkt zwischen 26% und 35% eingestellt werden kann. Im Laufe der Zeit werden eventuell Komponenten
(meist Akkus) getauscht und gegen schwerere oder leichtere ersetzt. Da erspart man sich viel arbeit.

Als erstes wird der ganze Rumpf innen grob angeschliffen!

Jetzt wird der Heckspiegel verstärkt, ich verwende hierfür eine 3mm GFK Platte die in 24h Harz mit einer
Flocken/Microballon mischung angedickt, schwimmend eingeklebt wird. Zum beschweren dient mir hier was auf
dem Bild zu sehen ist.

Jetzt 2 Tage Trocknen.
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Kein neuer Beitrag qwertzui , 26.11.2020, 10:51
Beitrag #3   

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ein schönes "Schiffchen"....ich hab meine leider iwann verkauft, war aber immer zufrieden damit.
Ein paar Bilder zur Animation:

https://up.picr.de/39945842hd.jpg

https://up.picr.de/39945838fd.jpg

https://up.picr.de/39945839py.jpg

https://up.picr.de/39945840wi.jpg

Viel Erfolg

https://up.picr.de/33222062br.jpg

 
Kein neuer Beitrag RB , 02.12.2020, 16:11
Beitrag #4   

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So nun geht es weiter

dazu klebe ich das Heck mit Malertape ab. Als nächstes an der Breitesten Stelle des Unterwasserschiffes ein
Waagerechte linie ziehen die beide Eckpunkte verbindet. Von dieser ziehe ich mit einem Winkelmesser im 90°
Winkel eine Senkrechte durch die Kielspitze und verlängere sie bis zum Deck. Je genauer hier gearbeitet wird
desto besser und Maßhaltiger ist die Spätere Montage. Wird das Boot jetzt wieder normal auf den Ständer
gesetzt kann von diesen 2 Grundlinien die Position der Heckanbauten bestimmt und angezeichnet sein. Ich baue
den Antrie immer Mittig, so das der Dogdrive bei montiertem Antrieb auf der Tischplatte aufliegt. Dabei
brücksichtige ich so das der Abstand zwischen Heckspiegel und DogDrive 10% der Rumpfläge beträgt. Bohrlöcher
anzeichnen mit hilfe einer kleinen Papierschablone. Beschreibt MHZ sehr gut bei seinen Rümpfen auf der
Homepage.

Jetzt zum Ruder und seiner Position, hier scheiden sich die Geister. Ich setze es, von Hinten auf das Boot
geschaut, nach rechts neben den Antrieb so das das Ruderblatt bei vollem linkseinschlag und dabei
hochklappend nicht in den Propeller geraden kann. In einer höhe das man das Servogestänge geradlinig ohne
biegen, Knicke oder sowas einbauen kann.Alles ausrichten überprüfen und dann vorbohren. Anschließend auf das
gewünschte, Benötigte Aufbohren. Einmal festschrauben und überprüfen ob alles im Winkel angeschraubt ist,
dann wieder entfernen. Jetzt einen Streifen Cellpack (Abklebeband für Boote) auf Antrieb und Ruderhalter
kleben und an den Gewinden / durchgängen kurz einstechen. Somit kommt hier kein Wasser mehr rein.





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Kein neuer Beitrag MarcoZ , 02.12.2020, 19:09
Beitrag #5   

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Die gute alte OS :-) :tup:

Das war mein aller erstes Boot.

Wenn ich dir einen Tip geben darf, dann würde ich den Kiel schärfen.
Das habe ich bei meiner gemacht, ein Unterschied wie Tag und Nacht, viel stabileres Fahrverhalten, auch in
den Kurven.

Gruss

Marco Zichella

 
Kein neuer Beitrag Botanicman2000 , 02.12.2020, 21:58
Beitrag #6   

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Hallo


meine fährt immer noch mit einem RCMK und das schon bestimmt 20 Jahre.
Tip Kiel schärfen.


Gruß Uwe

Gruß Uwe

"S ex ist ja Echt Geil, aber bist du schon einmal Powerboot gefahren"

 
Kein neuer Beitrag qwertzui , 04.12.2020, 21:32
Beitrag #7   

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sieht doch gut aus :tup:

und stimmt, den Kiel hatte ich auch geschärft, allerdings direkt von Anfang an aufgrund der Empfehlungen hier
(ich meine der alte MarcoZ "Lümmel" war es :-)) .......den Unterschied kenn ich also nicht.

https://up.picr.de/33222062br.jpg

 
Kein neuer Beitrag taspo , 07.12.2020, 16:54
Beitrag #8   

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sehr cool :tup:
Baubericht Old School mit detailierter Baubeschreibung ...heute eher ne Seltenheit .
Finde das so für Neueinsteiger klasse von dir :tup:

Gruß aus Hessen

Thomas-A. Schuler

 
Kein neuer Beitrag RB , 08.12.2020, 18:04
Beitrag #9   

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Hallo zusammen

genau deshalb mache ich das. Hier gibt es so viele schöne Bauberichte die einen Neuling/ Anfänger schon eher
abschrecken, uns andere aber eher inspirieren und fasziniert staunen lassen. Was wirklich machbar ist.
So ein einfaches Kostengünstiges Boot wie dieses als Elektro ist doch für Einsteiger gut zu bewältigen mit
Teilen die man ersteinmal kaufen kann, nicht so teuer. Zumal nicht jeder schon von vornherein mehr als die
Standart Ausrüstung zu Hause hat. Spaß macht so ein Boot mindest. genau soviel wenn nicht sogar etwas mehr.

So nun geht es weiter, der Motor will ins Boot.
Ich verwende einen SSS 56114 mit 500KV. Warum die Drehzahl ist bei 12 S eher Moderat der lange Rotor gibt
Kraft und läst einem mehr möglichkeiten bei der Propeller Wahl. Alles zusammen hält die Ströme gering. Noch
ein Hinweis dazu kurze Motoren können vergleichbare Ergebnisse erziehlen jedoch werden diese schneller an
ihre grenzen Kommen und am oberen Ende der Belastung Betrieben das gesamte System Kolabieren, dann wird es
schnell richtig Teuer.
Diese Erfahrung habe ich schon hinter mir :confused:
Die verbrenner haben es einfacher da dreht der Motor einfach nicht hoch/aus. Der Elektro zieht solange soviel
wie er braucht ob das das Material aushält ist dem Egal.

Wo was hinkommt haben wir ja schon ermittelt, sonst nochmal schnell wiederholen und Aufschreiben/
Fotografieren wie auch immer.

Als Motorhalter dient ein Exemplar von TFL gut ,solide, bezahlbar macht man nix verkehrt. Vorallem er paßt.
Zuerst die Wasserkühlung auf den Motor montieren den Motorhalter anschrauben und mal Probehalber 2 stücke
Wasserschlauch anschließen um zu schauen wie es passt. Jetzt lässt sich der Motor noch einfach ausrichten das
im verklebten zustand nichts gequetscht und gut erreichbar ist. Dazu die einheit auch mal ins Boot setzen und
den Neigungswinkel und die Höhe zum Rumpf überprüfen. Bei mir war es erst zu tief da setzte der Motor auf.
Wenn alles passt machen wir weiter. Kupplung auf den Motor.

Ich verwende eine 4mm Karbonstange um die Mittellinie zu visualisieren. Bitte nicht auf den Kiel verlassen.
Dazu lege ich sie einfach auf das Boot ein Ende liegt am Heck über der Angezeichneten Mitte und das andere
geht über die Bugspitze. Mit Klebeband fixierenso das sie nicht verrutschen kann. Jetzt den Motor(immer noch
mit Halter, Wasserkühlung) so ausrichten das die Motorwelle paralell unter der Karbonstange richtung Heck
zeigt. Das kann schon mal dauern, ich gehe dabei gerne mal einen schritt zurück und prüfe auch aus der
Entfernung (1bis maximal 2 Meter) ob alles gut sitzt.
dann mit Mittelflüssigem Sekundenkleber und Aktivaror Spray Fixieren. 2 Punkte auf jeder Seite reichen.
Insgesamt 8 Punkte.

Alles nochmal mit Bremsenreiniger an den Klebestellen entfetten.
Zum Einharzen die bewährte Mischung aus 24h harz mit Micro Ballons und Flocken, die Masse sollte in sich fest
sein und nicht verlaufen. Ketchup hat eine vergleichbare Konsistenz. Nehmt am besten einen Gefrierbeutel den
ihr einmal längs und einmal Quer abschneidet zu 4 gleichen Quadraten. Die beiden unteren geschlossenen sind
gute Spritzbeutel.
In diese füllt ihr die Mischung und steicht die masse in die geschlossene Ecke. Jetzt mit den Fingern
zudrehen und mit einem stück Klebeband sichern. Wie bei einem Luftballon. Unten an der Spitze ein kleines
loch so ca. 2mm schneiden und eine schöne naht an die Äußeren seiten des Motorhalters legen so das die
Bohrungen gefüllt werden. Mit einem Ohrtupfer in Aceton getaucht kann man die Verklebung gut und gleichmäßig
gestalten. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht auf dem ist aber zu sehen wie so eine Naht aussehen kann.
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20200518_121109.jpg 103.141 Bytes 72 Downloads
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Kein neuer Beitrag Ron , 09.12.2020, 20:26
Beitrag #10   

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Gut und ausführlich erklärt. Mach bitte weiter so :tup:

http://www.plauerangler.de/Bilder/signatur_mystic_e.jpg

 
Kein neuer Beitrag RB , 10.12.2020, 16:15
Beitrag #11   

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So es geht weiter

im Pinzip die gleiche Prozedur nur auf der Innenseite des Motorträgers (Angedicktes Harz).
Ich lasse dafür den Motor montiert auch wenn es die lage etwas schwieriger gestaltet. Ich gehe so einfach
sicher das sich nichts verzieht oder am Ende Harz an einer stelle sitzt wo es nichts zu suchen hat und ich es
wieder Mühevoll entfernen muss. Wichtig ist das die Naht so ausgebildet wird, das der Spalt unter dem
Motorträger und bis zu den klebelöchern Formschlüssig ist keine Luftblasen oder lücken hat. Diese noch nasse
Harznaht kann sehr gut mit breitem Malerband fixiert werden. Dazu der länge nach das straff gespannte Band
abkniggen und unter der Naht anlegen so das 3 bis 5 mm am Rumpf Kleben.
Wenn ihr den Streifen unter dem Motor duchschiebt dann mit der Klebefläche nach oben und ganz unten im Kiel.
Dann erst drehen.
Mit einem Pinsel könnt ihr von der Mitte aus die Naht abdecken bis zum Rand, passt nur auf nicht zu stark
Drücken sonst verschiebt ihr das Harz. Keine Angst das Härtet so wunderbar aus.
In der Zeit in der das Trocknet wird die Empfängerakkuhalterung gebaut. Ich verwende eine 2mm Carbon Platte
die mit 2 in Längsrichtung verlaufenden stützen verklebt wird. In der Lücke verläuft das Klettband was den
Akku auf der Platte fixiert. Ich habe dazu ca. 3cm Abstand zwischen den Trägern. Ihr könnt hier aber auch
andere Wege gehen, nur beachtet dabei das Boot wird später auch mal über Wellen springen, schwierigen
bedingungen ausgesetzt sein. Sichert die Akkus um alle 3 Achsen(längs,quer,hoch).
Dieser Beitrag wurde insgesamt 2 mal editiert. Das letzte Mal 10.12.2020, 16:17 von RB.

 
Kein neuer Beitrag RB , 13.12.2020, 16:50
Beitrag #12   

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Machen wir weiter

unser Boot benötigt noch eine Welle, bei mir eine 1/4 Zoll Welle mit passendem Endstück und einem Messingrohr
mit Tefloninnenrohr. Alles bei TFL da von diesem auch der Antrieb ist.
Wichtig und zu beachten sind folgende Punkte das Messingrohr sollte mindestens bis 3 oder 4cm vor die
Kupplung gehen. Dabei sind die letzten cm des Rohres unbedingt gerade zu belassen da hier die Notwendige
Führung erzeugt wird.

Im Idealfall Dreht sich die Welle inder offenen Kupplung ohne Widerstand gaaanz leicht. Das ist das Ziel.

Als erstes Spanne ich einen Bohrer stab oder Rohr in die Kupplung ohne das der Rumpf berührt wird, so kann
ich grob den Winkel ausmessen der benötigt wird. Dann fertige ich mit eine Zeichnung/ Schablone (Karton vom
Getränkesixpack) an, anhand dieser wird das Rohr entsprechend gebogen. Durch auflegen auf die Zeichnung kann
ich wunderbar überprüfen ob der Winkel passt. Dafür biege ich das Rohr Vorsichtig in mehreren schritten über
einen geeigneten Hilfskörper (Räder,Rollen alte Kugellager). Danach die Zeichnung auf Mass schneiden bis das
Passt. Hier kann man zur Not was ankleben beim Rohr ist das nicht so einfach. Wenn dann alles passt das Rohr
entsprechend ablängen. Wenn man es jetzt in das Loch im Heck einsteckt und das Teflonrohr sowie die Welle
durchschiebt sollte es einen Punkt geben in dem Die Welle mittig in die Kupplung läuft und sich leicht dreht
ohne schleifen und Kratzen in der Kupplung. Ansonsten NACHARBEITEN ! das muss exakt passen und fluchten. Dann
das Messingrohr so fixieren das man die Welle ohne hilfe leicht in die Kupplung schieben kann.

Dann das Messingrohr komplett Anschleifen und entfetten mit Aceton oder Bremsenreiniger. Danach nur noch mit
Einweghandschuhen das Messingrohr neu ausrichten bis alles wieder passt. mit Sekundenkleber Fixieren.
Bei längeren Rohren empfielt sich eine vordere Stevenrohrabstützung diese ist beim Außrichten und Fixieren zu
berücksichtigen.
Jetzt in altgewohnter manier mit angedicktem Harz Einkleben.

Wärend das Trocknet können wir uns gedanken machen wie wir das Lenkservo einbauen. Da ich ein Jumboservo von
Hitec mit 24,7Kg Stellkraft verwende ist ein eigenbau des Servohalters nötig. Bitte überlegt euch genau was
für ein Servo ihr verbaut, dieses ist abhängig von dem Was ihr mit dem Boot vorhabt. Ich baue für Rauhwasser
da kommen andere Belastungen auf das Servo zu wie bei normalen einzelfahrten. Ich Persönlich halte nichts von
Standartservos bei der Bootsgröße, die sind mir zu anfällig.

Ein versuch mit einem Großen Aluwinkel ist mangels Optik und Funktionalität wieder verworfen. Ich habe mich
dafür entschieden aus Carbonplatten selber einen zu bauen. Der Aufbau ist den beliebten Klemmhaltern
abgeschaut und der größe des Servos angepasst. Die Grundplatte hat 3,5mm Stärke die Seiten sind aus 8mm und
der obere Bügel aus 2mm Platten. Der gesamte Halter ist so mit Keilen im Pumpf verbaut das die 3mm Edelstahl
Fahrradspeiche im eingebauten Zustand in einer linie mittig durch die Bohrung verläuft. Dafür erst ein 1mm
Loch im Heck bohren wenn man Festgelegt hat wie das Ruder angesteuert wird. Damit meine ich mittig zum
Ruderhebel, oberhalb oder darunter. Bei mir ist das Mittig. Dann Aufbohren auf das gewünschte Maß. Das
gestänge Darf auf keinen Fall beim Lenken Schleifen oder anstoßen.

Fertig verklebt wird erst wenn die Welle fest ist und man den Sitz und die Funktion geprüft hat. Dazu mit
sekundenkleber anheften im Rumpf und mit einem Servotester die Funktion testen.

Fertg sieht das bei mir so aus

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Kein neuer Beitrag RB , 06.01.2021, 12:03
Beitrag #13   

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So der Regler will ins Boot,

da der Motor schon 8mm Stecker hat habe ich einfach die passenden Buchsen an die Reglerphasen gelötet. 6mm
würden hier auch reichen aber man weiss ja nie was man noch so macht. An die Akkuseite habe ich das von mir
verwendete System angelötet.

Als Tip für Neu/Umsteiger konfektioniert eure Elektronischen Komponenten immer gleich. So ist es leichter
Komponenten im bedarfsfall zu Tauschen und man hat wenniger Fehlerquelllen. Außerdem spart es Geld da man
wenn nur wennige steckergrößen benötigt werden diese im 100 Pack sehr günstig bekommt. Auserdem hat man 1
charche.


Unter den Regler habe ich eine Dünne Antirutschmatte geklebt und diesen mit 2 Klettschlaufen über dem Motor
auf der Platte befestigt.
Weiter mit der Wasserkühlung dafür verwende ich 7/4 Silikonschlauch mit entsprechenden Rumpfdurchführungen.
Da ist es egal ob wie bei mir der Schlauch durchgeführt wird, ein Schraubbarer durchgang oder ein stück Rohr
verwendet wird. Es Funktioniert alles. Bitte beachtet das ihr den inneren Durchlass nicht verändert. Größer
ist da nicht ganz so Wild aber kleiner führt zu großen Problemen.


Haltet die Schlauchlängen kurz ohne Knigge und die gefahr des Quetschens. zur sicherung verwende ich immer
ein 5mm Schlauchstück was mit einer spitzzange über der Schlauch auf die Enden gesetzt wird. Dies ist leicht,
schneidet nicht ein, kann wiederverwendet werden und reicht mehr als aus.

 
Kein neuer Beitrag RB , 06.01.2021, 12:08
Beitrag #14   

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So sieht das bei mir aus.
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Kein neuer Beitrag RB , 19.03.2021, 20:42
Beitrag #15   

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So wieder weiter

wie ihr Unschwer auf dem letzten Bild sehen könnt habe ich einen umlaufenden Hilfsrahmen in den
Deckelausschnitt gebaut, Dazu erst kurz mit sekundenkleber anheften und anschließend in altbewährter Methode
Endgültig verklebt. Ich habe hier für mich nicht so besonderst schön gearbeitet eher funktional. Der Vorteil
oder das warum ist einfach erklärt, der Rahmen dient nur als auflage für eine 2mm Platte die vor jeder Fahrt
sauber abgeklebt wird. Darüber sitzt dann die eigentliche Haube. Ich befestige dazwischen immer wenn ich es
nicht vergesse das GPS. Einen Wert habe ich bis heute noch nicht denn wenn es nicht zu Hause liegt war es Aus
geschaltet. :confused:
Mitlerweile fährt es seit Sommer 2020 nach dem Lockdown. Ich habe so ziemlich alles was es im 62mm Bereich
gibt getestet. MHZ Alu, Octura,Prather Propshop, ABC von 2 bis 4 Blatt und das Boot hat jeden davon gut
durchgezogen. Einige Propeller sind eher für Rauhwasser auf grund ihres geringeren Liftverhaltens. Als
Standart oder Lieblingspropeller hat sich der TFL 62/3 Blatt herauskristalisiert, er ist ein guter
Altagsprop. Ausfälle oder Defekte sind noch nicht zu verzeichnen.

Wer bei You Tube Rene Lipo Masters sucht findet dort die ersten Videos, leider alles mit Handy und von
bescheidener Qualität.
Werden aber beständig ergänzt und mit Daten versehen.
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte Mal 19.03.2021, 20:47 von RB.

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