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Thema: Drucktank bei Methanolern [Seite 1 2 ]

Kein neuer Beitrag Knatter , 22.03.2016, 09:54
Beitrag #1   

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Eine Frage in die Runde:

Bei meinem Sixpack-Projekt kann ich die Tanks nicht wie sonst praktisch auf der Höhe der Vergaser montieren.
Dazu ist kein Platz da. Also kommen die Tanks deutlich unter die Vergaser zu liegen. Ich schätze die
Differenz zwischen Tankboden und Düse auf 10 - 12 cm. Damit der Sprit nicht zurückläuft, montiere ich
Rückschlagventile. (Mache ich übrigens auch bei meinen RCMK-Heckauslässen, nie aber Seitenauslassmotoren.)

Kann ich das mit dem Druck aus dem Reso überwinden?

Wie viel Druck herrscht da eigentlich? Gibt's da Unterschiede zwischen Benzinern und Methanolern?

Zu beachten: Ich nehm den Druck wie immer vor dem Gegenkonus.

Danke für Euren Input!

fiorella racing team

 
Kein neuer Beitrag Backeddy , 22.03.2016, 10:34
Beitrag #2   

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Hallo Raoul,

zum herrschenden Druck kann ich nichts sagen, nur meine Erfahrungswerte beisteuern:
Ich hatte mal eine MHZ Iceberg mit einem MHZ Methanol Twin auf dem Tunnel und Tank unten in der Kuve, das
waren sicher auch mind. 10cm Höhenunterschied. Das hat mit der ganz normalen Drucktankmethode immer ohne
Probleme funktioniert.

Gruß Christian

Hier habe ich alle meine Boote aufgelistet

 
Kein neuer Beitrag Knatter , 22.03.2016, 10:54
Beitrag #3   

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Das ist interessant und durchaus vergleichbar.

fiorella racing team
Dieser Beitrag wurde insgesamt 3 mal editiert. Das letzte Mal 22.03.2016, 11:01 von Knatter.

 
Kein neuer Beitrag qwertzui , 22.03.2016, 11:12
Beitrag #4   

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Hallo Raoul,

ich kann Dir auch nicht beantworten welche Druckunterschiede zwischen den Benziner und Methanolern bestehen,
geschweige denn wieviel Druck da "ansteht".

Aber dafür ob Du denn Höhenunterschied damit überwinden kannst:

JA, kannst Du :-)

Auch nicht uninteressant ist die Frage ob Deine Tanks vor oder hinten den Motoren positioniert sind.

https://up.picr.de/33222062br.jpg

 
Kein neuer Beitrag michamerlin , 22.03.2016, 12:17
Beitrag #5   

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Bin ich mir auch sicher dass das funktioniert.
Wir fahren im FSR Bereich Druck nur bis zum Float und sind danach drucklos.
Das heisst dass die Motoren selbst ansaugen.
Aber auch da hätte ich überhaupt keine Bedenken dass der Motor das nicht kann.

Gruß Micha

http://www.rc-heli-fan.org/gallery/image.php?album_id=1740&image_id=27226

 
Kein neuer Beitrag marcus290 , 22.03.2016, 15:20
Beitrag #6   

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allerdings habe ich sowas noch nie bei einem Benziner gesehen

Schau, dass die Abgase nicht so heiß in den Tank kommen, denn das Benzingemisch neigt deutlich schneller zur
Verpuffung.
Nicht das du dein Boot auf hoher See sprengst. :confused:
Müßte aber nicht die Membran vom Vergaser den Sprit auf diese Höhe ansaugen können?

das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte Mal 22.03.2016, 15:21 von marcus290.

 
Kein neuer Beitrag Knatter , 22.03.2016, 18:27
Beitrag #7   

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Marcus, es geht um einen Methanoler.

Bei meinem Polini habe ich aber auch einen Drucktank, weil ich dort nämlich einen gewöhnlichen
Motorradvergaser montiert habe, der keine Membran eingebaut hat. Bis jetzt immer problemlos gelaufen. Habe
auch einen relativ langen Druckschlauch montiert.

fiorella racing team

 
Kein neuer Beitrag MarcoZ , 22.03.2016, 19:37
Beitrag #8   

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Das funzt :tup:


Gruss

Marco Zichella

 
Kein neuer Beitrag marcus290 , 23.03.2016, 18:04
Beitrag #9   

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ok- das mit dem Mathanol habe ich überlesen :roll:
dann sollte es mit Drucktank klappen- vielleicht solltest du aber einen Floater dazwischen bauen

das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde

 
Kein neuer Beitrag MildSeven , 23.03.2016, 18:20
Beitrag #10   

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Hi !

Kurze Zwischenfrage : Was bitte ist ein Floater , ist nur ein anderer Begriff für nen Hopper-Tank ??

Gruß Dirk

 
Kein neuer Beitrag daimler01 , 23.03.2016, 18:27
Beitrag #11   

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MildSeven hat folgendes geschrieben:
Hi !

Kurze Zwischenfrage : Was bitte ist ein Floater , ist nur ein anderer Begriff für nen Hopper-Tank ??

Gruß Dirk

Das hier Dirk.

http://www.cmbengines.de/shop/show_product.php?cPath=40_97&products_id=376
Dieser Beitrag wurde insgesamt 1 mal editiert. Das letzte Mal 23.03.2016, 18:27 von daimler01.

 
Kein neuer Beitrag MildSeven , 23.03.2016, 18:49
Beitrag #12   

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Hi Arndt !

Ok , jetzt weiß ich zwar wie sowas aussieht aber wie funktioniert denn sowas ? Verhält sich sowas wie der
erwähnte Hopper-Tank oder anders !

Gruß Dirk

 
Kein neuer Beitrag daimler01 , 23.03.2016, 21:24
Beitrag #13   

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Ja ist fast das selbe wie ein Hoppertank nur etwas anders aufgebaut ,er soll zuverlässig verhindern das

in allen nur erdenklichen lage des Bootes oder Flugmodell Luft in die Spritleitung gelangt oder verhindert

das Ansaugen von Luft bis in den Vergaser oder Turbine.

Nur kann der Hoppertank oder Floater eben nur eine bestimmte Menge der ev. vom Haupttank kommenden

Luft auffangen ohne seine Funktion zu verlieren,kommt mehr Luft ist der Hoppertank oder Floater nichts

mehr anderes als ein normaler Tank.

Man kann es einbauen oder nicht ,ich hatte es nie bei Turbinen oder Methanoler gebraucht solange ich einen

Filzpendel genommen habe, selbst beim Aufschäumen hatte der Filzpendel seine Aufgabe gemeistert.

Um auf Nummer Sicher zu gehen baut man einen Hoppertank b.z.w. einen Floater ein mit oder ohne Filzpendel.

Habe aber auch mal von einen eine kleine Druckpumpe erworben die Luft ansaugt und den Tank konstant

bis 1 bar auf Druck hält ,die Druckpumpe schaltet sich erst wieder ein sobald der Druck im Tank unter 0,5 bar

geht dann pumpt es den Tank wieder bis 1 bar Druck auf und schaltet die Druckpumpe ab 1 bar wieder aus ,

so haben die Vergaser immer Benzin oder Methanol.
Anhänge:
PIC_000222.jpg 86.986 Bytes 13 Downloads
Dieser Beitrag wurde insgesamt 3 mal editiert. Das letzte Mal 23.03.2016, 22:14 von daimler01.

 
Kein neuer Beitrag MildSeven , 23.03.2016, 22:05
Beitrag #14   

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Alles klar , hab's verstanden. Danke Arndt !! :tup: :tup:

Gruß Dirk

 
Kein neuer Beitrag michamerlin , 24.03.2016, 00:16
Beitrag #15   

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Hallo Dirk

Die Funktionsweise stimmt aber so nicht wie Arndt es erklärt hat.
Das mit Luftblasen und Sprit in jeder Lage erklärt genau einen Hoppertank aber eben kein Float.
Der Sinn eines Float ist der dass der Sprit mit Druck bis zum Float kommt.
Das Float selbst ist aber belüftet, also drucklos und der Motor saugt den Sprit aus dem Float.
Geregelt wird das über einen Schwimmer und ein Nadelventil.
Im Float kann sich also gar keine Luft ansammeln,
Das Ganze hat nun mehrere Vorteile.
Da der Motor nur saugt überfettet er beim Drosseln nicht.
Durch den Druck bis zum Float wird der Haupttank restlos entleert.
Wir sind früher komplett im Saugbetrieb gefahren. Dies hat aber bei den großen Tanks im FSR Bereich
2L im 3,5er bis 4 L im 15er den Nachteil dass man die Vergasereinstellung mit leerer werdendem Tank immer
nachregeln musste.
Das entfällt mit einem Float und erleichtert daher auch die Einstellung. Auch konnte es einem da passieren
dass der Motor ausging obwohl noch Sprit im Tank war.

Und wenn jetzt jemand sagt ich fahr immer ohne, das braucht man nicht.
Dann hat derjenige sicher Recht. Je mehr man sich aber mit der Abstimmung an den Grenzbereich tastet desto
kritischer wird das Gesamtpaket.
Wer zB immer eher auf der fetten Seite unterwegs ist und auch nicht in die Lage kommt dass er auf den letzten
Tropfen Sprit angewiesen ist
der wird das Float nicht vermissen. Es ist auch ein Unterschied ob man immer an der gleichen Stelle fährt
oder auch mit unterschiedlichen Höhenlagen
zu tun hat. Da kommt die Düsennadelverstellung im Rennen schon mal an den Anschlag und man ist froh wenn man
gegen Rennende nichts mehr nachregeln muss, weil man es dann schlicht nicht mehr kann.

Hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt

Gruß Micha




http://www.rc-heli-fan.org/gallery/image.php?album_id=1740&image_id=27226
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